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Klima-Filmreihe: Wie gelingt die Verkehrswende?

KungerKiezTheater (Am Treptower Park 14, 12435 Berlin (im Park Center Treptow))

Wie können unsere Städte lebenswerter werden? Wie wird die Luft sauberer? Wie gehen sie mit den steigenden Temperaturen durch den Klimawandel um? Wie können sie Raum schaffen für eine wachsende Bevölkerung? Alle diese Fragen stellen sich Stadtplaner und Politiker auf der ganzen Welt. Und sie bauen ihre Städte um, in einem rasenden Tempo: In Paris sperrt Bürgermeisterin Anne Hidalgo die Stadtautobahn am Seineufer und macht sie zur Flaniermeile. Gleichzeitig sollen Flugtaxis und eine Verdopplung des Metronetzes die Mobilität ohne Auto vereinfachen. Menschen sollen in Zukunft bestenfalls nur noch in ihrem Viertel wohnen, arbeiten, und einkaufen. Kein Weg soll länger als 15 Minuten dauern. Die Regierung in Barcelona unter Ada Colau sperrt ganze Stadtviertel für Autos, um die Luftverschmutzung zu senken. Kopenhagen baut Fahrradschnellstraßen die bald Städte im ganzen Land miteinander verbinden. Hier soll das Auto auch für Betriebe und Handwerker bald überflüssig werden. In Berlin entsteht eine Modellstadt auf dem Areal des ehemaligen Flughafen Tegel. Hier wird klimagerecht gebaut und Sharing-Stationen sollen das eigene Auto überflüssig machen. Das Ziel der Stadtplaner: Mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger. Doch die Visionäre müssen auch mit Widerständen kämpfen. Der Umbau dauert oft deutlich länger als geplant. Ist er überhaupt so möglich, wie sie sich ihn vorstellen?

Quelle: ThurnFilm

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